Drugs of Abuse Testing Assays

6-Acetylmorphin

AB-PINACA

Amphetamin

  • Immunalysis Amphetamine HEIA

Barbiturate

  • Immunalysis Barbiturate HEIA

Benzodiazepine

Benzoylecgonin (Cocain Metab.)

  • Immunalysis Benzoylecgonine HEIA

Buprenorphin

Cannabinoide

  • Immunalysis Cannabinoids HEIA

Carisoprodol

  • Immunalysis Carisoprodol HEIA

EDDP

Ethylglucuronid (EtG)

Fentanyl

JWH-018

Ketamin

Meperidin

  • ARK Meperidine Assay
  • Immunalysis Meperidine HEIA

Methamphetamin

  • Immunalysis Methamphetamine HEIA

Methylphenidat-Metabolit

Opiate

  • Immunalysis Opiates HEIA

Oxycodon

  • Immunalysis Oxycodone HEIA

Phencyclidin (PCP)

  • Immunalysis Phencyclidine HEIA

Pregabalin

Tapentadol

  • Immunalysis Tapentadol HEIA

Tramadol

  • ARK Diagnostics Tramadol Assay
  • Immunalysis Tramadol HEIA

UR-144 / XLR-11

Zolpidem

  • Immunalysis Zolpidem HEIA

Buprenorphine Urine HEIA

Ein genaues Screening-Ergebnis ist der Schlüssel zur erfolgreichen Überwachung der Compliance bei Buprenorphin. Der Buprenorphine Urine HEIA von Immunalysis dient der qualitativen und semi-quantitativen Bestimmung von Buprenorphin und ist hochspezifisch für freies Buprenorphin und Norbuprenorphin. Er zeigt nahezu keine Kreuzreaktivität zu häufig verschriebenen Opiaten und Opioiden. Der verwendete Antikörper bindet spezifisch und zu fast gleichen Teilen an freies Buprenorphin und an den Hauptmetaboliten Norbuprenorphin.

Dieser Buprenorphin Assay liefert ausgezeichnete Ergebnisse hinsichtlich Präzision (VK < 6 %), Linearität (R = 0,9995) und Sensitivität (Sensitivitätsgrenze = 0,32 ng/mL). Mit diesem Test erhalten Sie eine sensitive und spezifische Screening-Methode zum Nachweis von Buprenorphin in Urinproben bei einer Cut-off-Konzentration von 5 ng/mL.

Assay Charakteristika

  • Spezifischer Antikörper für Buprenorphin und Norbuprenorphin
  • Extrem niedrige Kreuzreaktivität zu Morphin und anderen Opioiden wie Codein, Dihydrocodein, Tramadol etc.
  • Flüssige, gebrauchsfertige Reagenzien, Kalibratoren und Kontrollen
  • Applikationsprotokolle für alle gängigen klinisch-chemischen Analysensysteme
  • Flexible Packungsgrößen für das individuelle Probenaufkommen Ihres Routinelabors

Hintergrund

Buprenorphin ist ein semi-synthetisches Opioid, das aus Thebain, einem natürlichen Alkaloid des Schlafmohns, gewonnen wird. Es hat eine starke schmerzlindernde Wirkung, die 25- bis 40-mal effektiver ist als Morphin. In der Substitutionstherapie zur Behandlung von Heroinabhängigkeit hat Buprenorphin in den letzten Jahren an Bedeutung gewonnen, insbesondere zur Linderung von Entzugserscheinungen.

Doch wie bei vielen starken Substanzen gibt es auch hier eine Kehrseite: Buprenorphin kann auch selbst zu Abhängigkeiten führen und birgt ein hohes Missbrauchspotenzial. Bei einer Buprenorphin-Überdosis können ernsthafte Symptome wie Verwirrtheit, verengte Pupillen, Halluzinationen, Hypotonie oder Atembeschwerden auftreten bis hin zu Anfällen und Koma.

Im Körper wird Buprenorphin durch N-Dealkylierung in Norbuprenorphin umgewandelt, gefolgt von einer Glucuronid-Konjugation von Buprenorphin und Norbuprenorphin. Interessanterweise wird oft mehr Norbuprenorphin im Urin gefunden als das konjugierte Buprenorphin.

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